monika meschede-arns
malerei
Die Arbeiten sind auf die Interpretationen der Veränderung der Wahrnehmung von Struktur und Zeit im Jetzt, in der sich das Individuum als Teil seiner Umwelt begreift, fokussiert.
MMA interessiert die "Implosion von Struktur" die sich im Moment des Gewahr Werdens der Einheit von Innen-und Außenwelt vollzieht. Neben Struktur, also Raum, macht auch die Zeit eine "Transformation" durch, je nach Anschauung und Tiefe der Versenkung in die Objekt- Subjekt- Beziehung.
Weder reine Abstraktion noch intuitive Chaosproduktion dienen MMA als Passepartout.
Es ist die Form als Kondensationspunkt, der in verschiedene Wahrnehmungsentitäten hinüberleiten soll.
"Es ist eine Ahnung, eine plötzliche Gewissheit, einen kleinen Teil einer Wahrheit erahnt zu haben.
Diese scheue, flüchtige Ahnung des Ewigen, immer schneller als ein Gedanke.
Sie tänzelt auf meinen Kategorien, durchdringt die Zeit und zwängt sich durch Form.
Sie beansprucht alles und gibt nichts.
Die Ahnung bildet einen Raum der Gleichzeitigkeit. Nichts soll diese Balance stören. Nicht die Kategorien, nicht die Mittel oder die Zeit, die ich repräsentiere. Das alles dient nur als Lackmus, kann beliebig sein oder gefällig.
Ich versuche dieses Zeitfenster der Gleichzeitigkeit solange aufrecht zu erhalten, um diese Ahnung in der Skulptur, im Bild oder Photo zu manifestieren.
In der Betrachtung entsteht dann vielleicht wieder ein Augenblick der Klarheit, die die Zeit aushebelt".
Copyright © Monika Meschede-Arns 2020 Impressum | Datenschutzerklärung
____________________________________________________
___________________________________________________
_________________________________________________________________
JavaScript is turned off.
Please enable JavaScript to view this site properly.